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„Ausbildung mal anders“
Zu einem internen Leistungsvergleich traf sich die Freiwillige Feuerwehr Duderstadt während des ersten Junidienstes. Zunächst wurden drei Gruppen -bunt gemischt ausgelost- auf die Fahrzeuge verteilt. Zu diesem Zeitpunkt wussten nur die drei Schiedsrichter welche Aufgaben auf die Gruppen zukamen...
Bei der ersten Aufgabe musste die Gruppe ihre Sicherheit im Bereich Strahlrohrführung und Wasserförderung über lange Wegstrecke unter Beweis stellen.
Hierzu wurde durch den Schlauch- und Wassertrupp, unter Nutzung des "etwas" in den Hintergrund geratenen Einsatzmittels "Löscheimer", Wasser aus der Hahle entnommen und ca. 50m weiter zu einer Kübelspritze transportiert.
Der Maschinist erzeugte mittels Armkraft den nötigen Ausgangsdruck, damit der Angriffstrupp im Seitenkriechgang möglichst viel Wasser in einen ca. 5m entfernten Eimer bekommen konnte.
Im zweiten Teil konnten die Gruppen ihre Professionalität in der Technischen Hilfeleistung zeigen. Mittels Rettungsspreizer mussten Eier zwischen 2 Verkehrsleitkegeln auf Zeit von der gesamten Gruppe bewegt werden. Dass die Mitglieder der FF Duderstadt gut mit ihrem Einsatzgerät umgehen können beweist die Tatsache dass nur 20 Eier die Aufgabe nicht überlebten.
Die dritte Aufgabe testete die Sicherheit im Bereich der Leiterausbildung. Hierzu musste die 4-teilige Steckleiter vom Bereitstellungsplatz zum 50m entfernten Einsatzort gebracht werden, zu einer 3-teiligen zusammengesteckt werden und die gesamte Gruppe ein Hindernis überwinden.
Natürlich geschah das ganze unter Wettkampfbedingungen! Also auf Zeit.
Dabei mussten auch die Grundregeln der Unfallverhütungsvorschrift und der Feuerwehrdienstvorschrift beachtet werden.
Alle Gruppen meisterten die gestellten, aber nicht so ganz ernst gemeinten, Aufgaben mit Bravour.
Den Dienst lies die FF Duderstadt bei dem zuvor produzierten Rührei und einer Bratwurst ausklingen. Dank gilt es den Schiedsrichtern Nadine Rodens, Christian Oppermann und Robert Fricke zu sagen, für die Umsichtige Bewertung des „Wettkampfes“.
Text: R. Fricke